Warum sollten Sie für all Ihre Interviews einen Bericht erstellen?
Die Erstellung eines Interviewberichts für jedes Interview ist eine wichtige Praxis, die sowohl für den Interviewer als auch für das Unternehmen zahlreiche Vorteile bietet. Hier sind einige überzeugende Gründe, warum Interviewberichte unerlässlich sind:
1. Dokumentation und Aufbewahrung von Aufzeichnungen
Interviewberichte dienen als formelle Aufzeichnung des Bewertungsprozesses jedes Kandidaten. Diese Dokumentation ist für zukünftige Referenzzwecke von unschätzbarem Wert, insbesondere wenn:
- Kandidaten vergleichen: Detaillierte Berichte ermöglichen objektive Vergleiche zwischen Kandidaten auf der Grundlage einheitlicher Kriterien.
- Prüfprotokolle: Sie bieten einen klaren Überblick über den Entscheidungsprozess, was für interne Überprüfungen oder Compliance-Audits wichtig sein kann.
- Historische Daten: Aufzeichnungen über vergangene Vorstellungsgespräche können helfen, Muster oder Trends bei der Einstellung zu erkennen und so die Rekrutierungsstrategien zu verbessern.
2. Konsequenz und Fairness
Ein Interviewbericht stellt sicher, dass alle Kandidaten nach denselben Kriterien und Standards bewertet werden. Dies fördert:
- Objektive Entscheidungsfindung: Strukturierte Berichte reduzieren Vorurteile, indem sie sich auf bestimmte Fähigkeiten, Erfahrungen und Reaktionen konzentrieren und nicht auf subjektive Eindrücke.
- Faire Behandlung: Die Sicherstellung, dass jeder Kandidat einheitlich bewertet wird, trägt zur Wahrung von Fairness und Fairness im Einstellungsprozess bei.
3. Verbesserte Kommunikation
Interviewberichte ermöglichen eine bessere Kommunikation zwischen den Mitgliedern des Einstellungsteams. Sie helfen bei:
- Einblicke teilen: Verschiedene Interviewer können ihre Beobachtungen und Einschätzungen problemlos teilen, was zu einer umfassenderen Sicht auf jeden Kandidaten führt.
- Entscheidungsfindung: Klare und detaillierte Berichte ermöglichen schnellere und fundiertere Einstellungsentscheidungen, indem wichtige Punkte und Bedenken zusammengefasst werden.
4. Rechtliche Überlegungen und Überlegungen zur Einhaltung von Vorschriften
Die Pflege umfassender Interviewberichte kann dazu beitragen, die Organisation rechtlich zu schützen. Im Falle von Streitigkeiten oder Vorwürfen unfairer Einstellungspraktiken können detaillierte Berichte:
- Beweise vorlegen: Dokumentierte Bewertungen können als Nachweis dafür dienen, dass Einstellungsentscheidungen auf objektiven Kriterien beruhten.
- Unterstützung der Einhaltung von Vorschriften: Sicherstellung, dass der Einstellungsprozess den Arbeitsgesetzen und -vorschriften entspricht, wodurch das Risiko von Rechtsstreitigkeiten verringert wird.
5. Feedback und Verbesserung
Interviewberichte sind ein nützliches Instrument zur kontinuierlichen Verbesserung des Einstellungsprozesses. Sie ermöglichen:
- Feedback der Kandidaten: Berichte können verwendet werden, um Kandidaten, die darum bitten, konstruktives Feedback zu geben und so das Bewerbererlebnis zu verbessern.
- Bewertung des Prozesses: Durch die Überprüfung der Interviewberichte können Bereiche hervorgehoben werden, in denen der Interviewprozess verbessert werden könnte, z. B. ein besseres Fragendesign oder effektivere Bewertungsmethoden.
Wichtige Elemente, die in einen Interviewbericht aufgenommen werden sollten
Hier sind die wichtigsten Elemente, die in einen Interviewbericht aufgenommen werden sollten:
1. Informationen zum Kandidaten
- Nome: Vollständiger Name des Kandidaten.
- Stelle beworben für: Die spezifische Rolle, für die der Kandidat interviewt wird.
- Datum des Interviews: Als das Interview stattfand.
- Interviewer: Namen und Rollen der anwesenden Interviewer.
2. Aufbau des Interviews
- Art des Interviews: Geben Sie an, ob es sich um ein Telefoninterview, Videointerview oder persönliches Interview handelte.
- Dauer: Länge des Interviews.
- Format: Beschreiben Sie die Struktur, z. B. die Mischung aus verhaltensbezogenen, technischen und situativen Fragen.
3. Bewertungskriterien
- Fähigkeiten und Kompetenzen: Beurteilte Schlüsselkompetenzen und -kompetenzen, einschließlich technischer Fähigkeiten, Problemlösungskompetenzen, Kommunikationsfähigkeiten und kultureller Eignung.
- Bewertungsskala: Die für die Bewertung verwendete Skala (z. B. 1-5, ausgezeichnet bis schlecht).
4. Antworten der Kandidaten
- Zusammenfassung der Antworten: Kurze Zusammenfassungen der Antworten des Bewerbers auf wichtige Fragen, wobei die wichtigsten Punkte und die angegebenen Beispiele hervorgehoben werden.
- Stärken und Schwächen: Beobachtungen zu den Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten des Kandidaten.
- Technische Kompetenz: Bewertung aller technischen oder berufsspezifischen Fähigkeiten, die während des Interviews nachgewiesen wurden.
5. Verhaltensattribute
- Soziale Fähigkeiten: Bewertung der zwischenmenschlichen Fähigkeiten, der Teamfähigkeit, des Führungspotenzials und der Anpassungsfähigkeit.
- Kulturelle Eignung: Bewertung, wie gut der Kandidat mit den Werten und der Kultur des Unternehmens übereinstimmt.
6. Anmerkungen des Interviewers
- Beobachtungen: Spezifische Beobachtungen der Interviewer, wie Körpersprache, Begeisterung und allgemeines Verhalten.
- Gestellte Fragen: Alle vom Kandidaten gestellten Fragen, die sein Interesse und Engagement für die Stelle zum Ausdruck bringen.
7. Empfehlung
- Gesamteindruck: Allgemeine Zusammenfassung der Leistung des Kandidaten.
- Entscheidung: Empfehlung für die nächsten Schritte, z. B. den Übergang zur nächsten Phase des Vorstellungsgesprächs, Unterbreiten eines Angebots oder Nichtweitermachen.
- Begründung: Begründung der Empfehlung, untermauert durch konkrete Beispiele aus dem Interview.